zondag 18 oktober 2015

Hanns Eisler.....Mein Sohn!



File:Bundesarchiv Bild 183-19204-2132, Berlin, Bertolt Brecht und Hanns Eisler.jpg
Hanns Eisler and Bertolt Brecht.

This week I heard a song from Hanns Eisler (1898- 1962):
 "Mein Sohn, was immer auch aus dir werde".

The whole week I heard it again and again in my mind, so here it is!
On internet, there is a lot to find about him. What I understand about is, that he composed music with a story in it, to tell what was happening with the common people and the war, the workers, the struggle for life for the poor, for the human-being.
His music was a call to wake up, also this song from a mother to her baby: 'What will happen with you, when you grow up? Take care and hold together with your same thinking people, don't go in with the war!'.

Afgelopen week hoorde ik dit lied, gezongen door Hadewych Minis. Daarna bleef het in mijn gedachten telkens weer opduiken.
Wie was Hanns Eisler?
Op internet is veel over hem te lezen. Wat ik van hem begrijp, is, dat hij muziek wilde schrijven en dat ook heeft gedaan, om gevoelens uit te drukken. Gevoelens die de oorlog opriep, gevoelens van gewone mensen, met hun zorgen en angsten, van de arbeiders, de armen, van de gehele mensheid.
Zijn muziek was een oproep om wakker te worden, zo ook in dit lied van een moeder aan haar baby: 'Wat zal er met jou gebeuren, wanneer je opgroeit? Er staat je een gruwelijk leven te wachten; ik heb je niet gebaard om rond te hangen en bij de "voedselopvang" jouw tijd te verlummelen, of s'nachts onder de bruggen te slapen, of in het prikkeldraad vast te zitten en  om water te smeken. Laat me je raden, dat je bij je gelijkgestemden blijft, waardoor de macht van de anderen verdampt'.

Leefse
Aleke!



 Das Archiv der Arbeiterbewegung.
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Mein Sohn, was immer auch aus dir werde:
Sie steh'n mit Knüppeln bereit schon jetzt.
Denn für dich, mein Sohn, ist auf dieser Erde
Nur der Schuttablagerungsplatz da, und der ist besetzt.

Mein Sohn laß es dir von deiner Mutter sagen:
Auf dich wartet ein Leben schlimmer als die Pest,
Aber sie hat dich nicht dazu ausgetragen,
Daß du dir das einmal ruhig gefallen läßt.

Was du nicht hast, das gib nicht verloren,
Was sie dir nicht geben, sieh' zu, daß du's kriegst.
Denn deine Mutter hat dich nicht geboren,
Daß du einst des Nachts unter Brückenbögen liegst.

Vielleicht bist du nicht aus besonderem Stoffe,
Ich habe nicht Geld für dich noch Gebet
Und ich baue auf dich allein, wenn ich hoffe,
Daß du nicht am Stempelstellen lungerst und deine Zeit vergeht.

Wenn ich nachts schlaflos neben dir liege,
Fühl ich oft nach deiner kleinen Faust.
Sicher, sie planen mit dir jetzt schon Kriege.
Was soll ich nur machen, daß du nicht ihren dreckigen Lügen traust.

Deine Mutter, mein Sohn, hat dich nicht belogen,
Daß du etwas ganz besonderes seist;
Aber sie hat dich auch nicht mit Kummer aufgezogen,
Daß du einmal im Stacheldraht hängst und nach Wasser schreist.

Mein Sohn, drum halte dich an deinesgleichen,
Damit ihre Macht wie ein Staub zerstiebt.
Du, mein Sohn, und ich und alle unsresgleichen
Müssen zusammensteh'n und müssen erreichen,
Daß es auf dieser Welt nicht mehr zweierlei Menschen gibt.

www.kampflieder.de

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